17 Pflanzen, die Schmetterlinge in deinen Garten locken

Verbene, Wandelröschen, Salbei und Lavendel sind nur einige der Pflanzen, die von Schmetterlingen als Futterpflanzen aufgesucht werden. Welche Arten sie bevorzugen und wie man sie pflegt, um einen bunten und pollenreichen Garten zu erhalten, erfährst du hier!
17 Pflanzen, die Schmetterlinge in deinen Garten locken

Geschrieben von Jonatan Menguez

Letzte Aktualisierung: 22. April 2024

Die Anwesenheit von Schmetterlingen ist in einem üppigen Garten unverzichtbar. Nicht nur wegen ihrer Schönheit und Farbenpracht, sondern auch wegen ihrer Bestäubungsfunktion. Zusammen mit Bienen und Kolibris transportieren diese fliegenden Insekten Pollen und ernähren sich von Nektar. Deshalb ist es wichtig, Pflanzen zu haben, die Schmetterlinge in den Garten locken.

Um Schmetterlinge anzulocken, sollten Wasserquellen, Feuchtstellen und lichtdurchflutete Bereiche vorhanden sein.

Es ist jedoch wichtig, dass du einige Exemplare von Lavendel, Wandelröschen oder Seidenpflanzen im Garten hast. Darüber hinaus bietet die Familie der Korbblütler (Asteraceae) mehrere Möglichkeiten, Schmetterlinge anzulocken. Lies weiter, um zu erfahren, welche Pflanzen Schmetterlinge zum Verweilen in deinem Garten einladen!

1. Wandelröschen

17 Pflanzen, die Schmetterlinge in deinen Garten locken
Lantana camara

Das Wandelröschen ist eine Pflanze, die Schmetterlinge anlockt, weil sie nektarreich ist, d.h. den Nektar iefert, von dem sich diese holometabolen Insekten ernähren. Außerdem ist sie eine pflegeleichte Pflanze, die mit ihrer üppigen Blüte Farbe in den Garten bringt.

Es gibt gelbe, rosa und orangefarbene Sorten, aber die empfehlenswertesten, um Schmetterlinge, darunter den Monarchfalter, anzulocken, sind Lantana camara und Lantana trifolia.

Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Sorten Mücken abwehren.

Pflege

  • Sonnenlicht: Vier bis sechs Stunden pro Tag hell oder halbschattig.
  • Gießen: Sporadisch, aber mit guter Drainage und Feuchtigkeit im Substrat.
  • Schnitt: Im zeitigen Frühjahr zurückschneiden, um die Blüte zu fördern.
  • Temperatur: Verträgt Trockenheit und hohe Temperaturen gut, aber keine extreme Kälte.

2. Verbene oder Eisenkraut

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Verbenen haben schöne Blüten, die den Garten schmücken können.

Verbenen (Verbenaceae) sind reich an Nektar und bieten eine attraktive Blütenpracht in den Farben weiß, rot und rosa. Du kannst jede Art auswählen, um deinen Garten oder deine Terrasse zu schmücken und gleichzeitig einen Futterplatz für Schmetterlinge zu schaffen.

Verbenen ziehen auch andere Bestäuber wie Kolibris und Bienen an. Die Pflanze ist sehr anpassungsfähig und braucht nur wenig Sonne.

Pflege

  • Boden: Es ist wichtig, dass der Boden gut drainiert ist und feucht bleibt.
  • Gießen: Am besten gießen, wenn das Substrat trocken ist, da eine Verbene nicht häufig gegossen werden muss.
  • Temperatur: Wie das Wandelröschen bevorzugt sie ein warmes Klima, verträgt Trockenheit gut und keine Temperaturen unter -10 Grad Celsius.
  • Licht und Standort: Die Pflanze benötigt viele Sonnenstunden, die je nach Klima variieren. In sehr warmen Gegenden ist indirektes Sonnenlicht besser, in kalten Gegenden ist direktes Sonnenlicht besser.

3. Seidenpflanzengewächse

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Seidenpflanzengewächse wie die Indianer-Seidenpflanze (Asclepias curassavica) gehören zu den besten Pflanzen, um Schmetterlinge anzulocken.

Die Seidenpflanze gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und wächst an Wegrändern und auf Feldern. In einem Schmetterlingsgarten sind Seidenpflanzengewächse unentbehrlich, denn sie sind Wirtspflanzen für Schmetterlinge, vor allem die Arten Asclepias mellodora und Asclepias curassavica.

Das bedeutet, dass die Schmetterlinge, vor allem der Monarchfalter, der für seine Größe und seine Wanderfähigkeit bekannt ist, dort ihre Eier ablegen, von denen sich die Raupen ernähren.

Pflege

  • Düngen: Mineralischer Dünger wird im Frühjahr empfohlen.
  • Substrat: Es sollte durchlässig sein, mit Humus, Torf und guter Feuchtigkeit.
  • Bewässerung: Vier bis fünf Tage pro Woche. Staunässe ist zu vermeiden.
  • Sonnenlicht: In kalten Klimazonen kann die Pflanze direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. In heißen Klimazonen wird jedoch ein schattiger Standort empfohlen.

4. Austroeupatorium inulifolium

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Diese Nektarpflanze ist in mehreren südamerikanischen Ländern verbreitet.

Die Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) kommt von Panama bis Argentinien vor und wird auf Spanisch Mariposera genannt. Dieser Name bezieht sich auf die Fähigkeit der Pflanze, Schmetterlinge verschiedener Arten anzulocken, wie z.B. Exemplare der Gattung Actinote. Austroeupatorium inulifolium hat kleine weiße Blüten, deren Duft zahlreiche Bestäuber anlockt. Der Strauch ist in vielen Ländern Südamerikas verbreitet, zum Beispiel in

  • Peru
  • Brasilien
  • Uruguay
  • Paraguay
  • Kolumbien.

Pflege

  • Boden: Bevorzugt durchlässige Böden.
  • Bewässerung: Sporadische Bewässerung mit mäßiger Intensität.
  • Sonnenlicht: Die Pflanze benötigt zwischen fünf und sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag.

5. Salbei ist eine der besten Pflanzen, um Schmetterlinge anzulocken

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Der charakteristische Duft des Salbeis lockt auch Bestäuber an.

Die zur Gattung der Lippenblütler (Lamiaceae) gehörenden Salbeiarten sind für ihre aromatischen und heilenden Eigenschaften bekannt. Sie können aber auch für Schmetterlinge attraktiv sein, vor allem für große Arten der Gattung Papilio und Battus.

Die Farbpalette der Blüten reicht von Weiß und Rot bis hin zu Blau und Violett und kann zu jeder Jahreszeit blühen. Salbeiarten locken auch Kolibris in den Garten.

Pflege

  • Boden: Gut durchlässiger und kühler Boden wird empfohlen.
  • Bewässerung: Es ist ratsam, sporadisch zu gießen und darauf zu achten, dass das Substrat feucht bleibt.
  • Licht: Salbei bevorzugt ein warmes Klima mit Temperaturen über 15 Grad und mehreren Stunden Sonnenschein.

6. Lavendel

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Lavendel ist vielseitig verwendbar, z.B. um Bestäuber anzulocken.

Die vielseitige Art bringt Eleganz, schöne Farben und einen Wohlduft mit sich und wird oft als Aroma oder ätherisches Öl  verwendet. Genau diese Eigenschaften erfreuen auch die Schmetterlinge, die seinen Nektar suchen.

Lavendelblüten sind auch ein natürliches Abwehrmittel gegen Insekten wie Motten und Mücken. Auch Lavendelöl ist vielseitig verwendbar. Zum Beispiel zur Wundheilung oder gegen Haarausfall.

Pflege

  • Substrat: Es muss alkalisch sein und eine gute Drainage haben. Am besten trockene, sandige Erde verwenden.
  • Bewässerung: Ein- bis zweimal pro Woche ist ausreichend. Im Winter weniger gießen.
  • Temperatur: Lavendel verträgt hohe Temperaturen am besten, da er gegen Hitze und Trockenheit resistent ist.
  • Sonnenlicht: Es ist wichtig, dass die Pflanze direktes Sonnenlicht bekommt, sowohl draußen als auch drinnen.

7. Bartnelke

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Zierpflanze, die auch Kolibris anzieht.

Dianthus barbatus ist wegen ihres dekorativen Charakters eine sehr häufige Gartenpflanze. Neben ihren farbenfrohen Blüten in Rosa-, Weiß- und Burgundertönen zieht sie auch Schmetterlinge und Kolibris an. Das liegt auch an ihrem betörenden Duft.

Pflege

  • Substrat: Es muss gut durchlässig und alkalisch sein.
  • Kompost: Organisches Material oder Kompost hinzufügen, um das Wachstum zu fördern.
  • Gießen: Die Pflanze muss häufig gegossen werden. Allerdings immer nur so viel Wasser geben, dass sie nicht vertrocknet.

8. Echinacea purpurea

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Echinacea purpurea hat eine schöne violette Farbe und blüht den ganzen Sommer über.

Echinacea purpurea ist eine schöne Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) mit großen Blüten, die den ganzen Sommer über und bis in den Herbst hinein blühen. Es handelt sich um eine Zierpflanze mit attraktivem Duft und violetten Blüten.

Pflege

  • Feuchtigkeit: Sie benötigt ein feuchtes Substrat, das auch Trockenperioden übersteht.
  • Sonnenlicht: Die Pflanze sollte täglich fünf bis sechs Stunden in der Sonne stehen, verträgt aber auch Halbschatten.
  • Bewässerung: Mäßige Bewässerung ist wichtig. Ein- bis zweimal pro Woche reicht aus, außer bei Neuanpflanzungen, wo täglich gegossen werden muss.

9. Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra L.)

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Centaurea nigra zieht vor allem Wiesenschmetterlinge an.

Sie gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und bringt mit ihren violett-weißen Blüten Licht und Farbe in den Garten. Centaurea nigra zieht viele Schmetterlingsarten an, wie zum Beispiel den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling.

Pflege

  • Boden: Perlit erleichtert die Drainage und hält den Boden kühl. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, Perlit in das Substrat einzuarbeiten.
  • Licht: Die Pflanze braucht viel Sonne. Für üppige, leuchtende Blüten nicht weniger als fünf Stunden pro Tag.
  • Gießen: Bei warmem Wetter zwei- bis dreimal pro Woche gießen. Im Winter nur einmal pro Woche gießen.

10. Ringelblumen ziehen Schmetterlinge an

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Die Ringelblume ist eine farbenfrohe Pflanze, die den Garten verschönert.

Die Ringelblume ist nicht nur eine aromatische Zierpflanze mit gesundheitlichen Vorteilen. Ihre orange-gelben Blüten locken mit ihrem reichhaltigen Nektar Bestäuber an. Sie wächst schnell, lässt sich leicht zu Hause ziehen und blüht den ganzen Frühling und Sommer über.

Pflege

  • Sonnenlicht: Bevorzugt direktes Sonnenlicht für mehrere Stunden am Tag.
  • Temperatur: Verträgt tiefe Temperaturen besser als warme.
  • Gießen: Sporadisch und sehr vorsichtig geißen, um Staunässe zu vermeiden
  • Boden: Der Boden kann unterschiedlich sein, muss aber gut drainiert sein. Düngen nur in den wärmeren Monaten.

11. Buddleja davidii (Schmetterlingsstrauch)

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Buddleja davidii ist als Schmetterlingsstrauch bekannt.

Der Name der Pflanze ist Programm: Es handelt sich bei Buddleja davidii um einen Strauch, dessen violette, rosa und gelbe Blüten verschiedene Schmetterlingsarten anlocken. Die Blüten bieten reichlich Nektar, so dass man den Strauch nur an einen sonnigen Platz stellen muss, damit er blühen kann und die Schmetterlinge in den Garten lockt.

Pflege

  • Licht: Ein Schmetterlingsstrauch braucht viele Stunden direktes Sonnenlicht, da die Blüte davon abhängt.
  • Boden: Der Boden sollte durchlässig und humos sein. Nur im zeitigen Frühjahr vor der Blüte düngen.
  • Bewässerung: Einmal pro Woche gießen ist ausreichend. Im ersten Jahr nach der Pflanzung kann zweimal wöchentlich gegossen werden, ebenso in den wärmeren Monaten.

12. Blaue Passionsblume (Passiflora caerulea)

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Die Passionsblume ist eine Wirtspflanze.

Die Passionsblume hat schöne blaue Blüten, die mit weißen und violetten Tönen kombiniert sind. Sie ist eine weitere Wirtspflanze für Schmetterlinge, deren Blütezeit im Sommer beginnt und bis in den Spätherbst andauert.

Pflege

  • Boden: Bnötigt einen gut durchlässigen, feuchten Boden.
  • Temperatur: Die Pflanze liebt ein gemäßigtes Klima mit Temperaturen um die 20 Grad.
  • Licht: Sie braucht einen hellen Standort, obwohl sie im Sommer auch im Halbschatten stehen kann.
  • Gießen: In den warmen Monaten empfiehlt es sich, die Gießhäufigkeit auf bis zu dreimal pro Woche zu erhöhen. In der übrigen Zeit des Jahres genügt einmaliges Gießen. Die Blätter gelegentlich besprühen.

13. Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus)

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Die Sorte Cosmos bipinnatus zieht große Schmetterlinge an.

Die einjährige tropische Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Vor allem die Sorten bipinnatus und sulphureus sind wegen ihrer üppigen Blüten in Weiß-, Rosa- und Orangetönen attraktive Schmetterlingspflanzen.

Beide Kosmeen blühen im Frühsommer und halten bis in den Herbst hinein.

Pflege

  • Sonnenlicht: Die Pflanze benötigt direkte Sonneneinstrahlung, daher ist es ratsam, ihr einen sonnigen Standort zu geben.
  • Wasser: Ein- bis zweimal pro Woche reicht aus. In den wärmeren Monaten kann sie bis zu dreimal gegossen werden.
  • Boden: Normale Gartenerde mit guter Drainage ist für das Wachstum ausreichend.

14. Stockrosen

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Die Stockrose hat mehrere Farbvarianten, wobei rosa die häufigste ist.

Die Gattung der Stockrosen (Alcea) umfasst mehr als 80 Arten, wobei die rosafarbene Variante oft als Variante gezüchtet wird, die Schmetterlinge anlockt. Die Gewöhnliche Stockrose (Alcea rosea) ist auch unter dem Namen Stockmalve bekannt und hat Blüten in verschiedenen Rosatönen; sie kann aber auch violett bis gelb sein.

Pflege

  • Wasser: Mäßig im Winter und reichlich im Sommer.
  • Licht: Sie benötigt mehrere Stunden direkte Sonneneinstrahlung oder Halbschatten. Wenn eine reiche Blüte erwünscht ist, sollte sie täglich mindestens sechs Stunden Licht erhalten.
  • Boden: Sie bevorzugt einen feuchten Boden, deshalb sollte dieser Zustand im Substrat erhalten bleiben. Staunässe und übermäßige Feuchtigkeit im Winter sind allerdings zu vermeiden.

15. Dahlien

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Die Dahlie stammt ursprünglich aus Mexiko und hat rosa, violette und weiße Farbtöne.

Sie ist die Nationalblume Mexikos. Die Dahlie gehört zur Familie der Korbblütler und ist eine reichblühende Pflanze, deren Nektar Schmetterlinge und Bienen anlockt. Ihre rosa, violetten und weißen Blüten erscheinen in den warmen Monaten und halten bis in den Herbst hinein.

Pflege

  • Licht: Sie braucht viel Sonne und einen hellen Standort, besonders in den kalten Monaten.
  • Substrat: Wie andere Arten auch, bevorzugt sie einen gut durchlässigen Boden mit viel organischem Material.
  • Bewässerung: Sie gehört zu den Pflanzen, die Hitze und Trockenheit gut vertragen, muss aber reichlich gegossen werden. Im Winter zweimal und im Sommer dreimal wöchentlich gießen. Vermeide es, die Blätter nass zu machen.

16. Sonnenhut (Rudbeckia)

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Rudbeckia ähnelt den Gänseblümchen und blüht bis in den Herbst hinein.

Auch bekannt als Sonnenhut, bringt dieser Korbblütler mit seinen schönen Blüten in Gelb- und Orangetönen Ästhetik in den Garten. Rudbeckia ist auch für Bestäuber sehr attraktiv. Die Form der Blüten ähnelt der von Gänseblümchen. Sie bringt den Garten im Spätsommer mit den intensiv gefärbten Blütenständen zum Leuchten.

Pflege

  • Boden: Sie braucht einen Boden mit regelmäßigen Bedingungen und guter Drainage.
  • Temperatur: Obwohl sie Wärme bevorzugt, ist sie kälteresistent.
  • Licht: Sie braucht viel Licht, kann aber auch indirekt oder im Halbschatten stehen.
  • Gießen: Gieße sie häufig, aber immer bis zum Boden und ohne Blätter oder Blüten zu benetzen. Vermeide Staunässe.

17. Astern

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Astern sehen den Gänseblümchen ähnlich.

Auch die letzte Gattung der Schmetterlingspflanzen, die wir hier betrachten, hat gänseblümchenähnliche Blüten. Allerdings haben diese herbstlichen Exemplare eine sehr zarte violette Farbe. Bei den Astern gibt es weiße, blaue und sogar rosafarbene Varianten, an denen sich Schmetterlinge verschiedener Arten erfreuen.

Pflege

  • Gießen: Mäßig, im Sommer häufiger und im Winter seltener.
  • Boden: Feucht halten, aber unbedingt Staunässe vermeiden und für eine gute Drainage sorgen.
  • Licht: Die Blütezeit hängt von der Menge des Sonnenlichts ab. die Pflanze benötigt mehrere Stunden Sonne, am besten direkt.

Weitere Tipps zum Anlocken von Schmetterlingen

Wenn du auch ein paar Tipps für einen schmetterlingsreichen Garten zu Hause haben möchtest, empfehlen wir dir, deinen Garten bestäuberfreundlich zu gestalten, indem du Pflanzen kombinierst, die folgende Bedingungen erfüllen

  • Sonnige Ecke: Lass einen Platz mit Erde und Steinen frei, damit sich die Schmetterlinge ausruhen können.
  • Wasser: Wie alle anderen Tiere auch, suchen Schmetterlinge nach Erfrischung und werden dies auch in deinem Garten tun, wenn du ihnen kleine Tränken zur Verfügung stellst, damit sie sich wohl fühlen.
  • Wenig Wind: Platziere Wassertröge und Wasserspiele in windgeschützten Bereichen. Sonst haben die Tiere keine Möglichkeit zum Rasten und Trinken.
  • Abwechslung: Kombiniere verschiedene Exemplare der 17 oben beschriebenen Möglichkeiten. Versuche, ein paar Büsche, ein paar Kübelpflanzen und ein paar Kletterpflanzen auf deine Pflanzliste zu setzen

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Warum sind Pflanzen wichtig, um Schmetterlinge anzulocken?

Schmetterlinge und Bestäuber im Allgemeinen sind wichtig, um ein Ökosystem im Gleichgewicht zu halten. Viele von ihnen sind Opfer von abträglichen Bedingungen wie Abholzung, Umweltverschmutzung und dem Einsatz von Pestiziden.

Aus diesem Grund ist die Schaffung eines Lebensraumes für diese Tiere nicht nur eine Verschönerung des Gartens, sondern auch ein Beitrag zu deren Überleben. Worauf wartest du noch, um deinen Garten, deine Terrasse oder deinen Innenhof mit einer Farbenvielfalt und Schmetterlingen zu füllen?


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Lehner, S., Schulz, S., & Dötterl, S. (2022). The mystery of the butterfly bush Buddleja davidii: How are the butterflies attracted? Frontiers in Plant Science, 3315. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36119599/
  • Tiple, A. D., Khurad, A. M., & Dennis, R. L. (2011). Butterfly larval host plant use in a tropical urban context: life history associations, herbivory, and landscape factors. Journal of Insect Science, 11(1), 65. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21864159/

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